
30 Jahre „Leisure suit Larry“
Es war nicht das erste Computergame – aber vielleicht das legendärste: „Leisure suits Larry“. 30 Jahre ist es her und wer es heute anschaut, wird jäh in die Frühzeit der Computerspiele katapultiert.
Es war nicht das erste Computergame – aber vielleicht das legendärste: „Leisure suits Larry“. 30 Jahre ist es her und wer es heute anschaut, wird jäh in die Frühzeit der Computerspiele katapultiert.
In den wissenschaftlichen und technischen Bibliotheken hat sich in den letzten zehn Jahren eine Revolution vollzogen, die von einer weiteren Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde: Ein Grossteil der wichtigen Publikationen sind digital und online verfügbar – allerdings nicht gratis. Wissenschaftliche Bibliotheken geben deshalb einen wachsenden Teil ihres Budgets für digitale Quellen und E-Books aus. Die ETH Bibliothek in Zürich startet nun einen Versuch, der international einzigartig ist: Sie gibt auch Dritten Zugang zu diesen Quellen.
Bereits zum zweiten Mal schreibt das Migros-Kulturprozent Werkbeiträge im Bereich Digitale Kultur aus. Und zur ersten Runde gibts in Kürze eine Publikation mit einer DVD
Wenn Weggefährten Geburtstag haben, muss natürlich zünftig gefeiert werden. Auch wenn jener Jubilar, um den es in diesem Fall geht, seinerzeit angeblich bei BewohnerInnen in der westlichen Hemisphäre erst mal eher Angst und Schrecken ausgelöst haben soll.
Wieviele hätten’s denn gern, gnä‘ Frau, werter Herr? Sie haben schon einen und meinen, das genügt vollauf?
Dann sind Sie in Sachen Netznutzung aber wirklich nicht auf dem Stand. Von Web 2.0 ganz zu schweigen…
Dass Musikvideos eine aussterbende Gattung sind, scheint ausgemacht. Ob das so stimmt? Für heute heisst es jedenfalls erst mal den Daumen über ihnen heben – genauer gesagt: Über einem Exemplar, dem man auf diese Weise sogar zu Preis und Ehr verhelfen kann.
etoy sucht Alpha-Tester für die „Engelsapplikationssoftware-Version 0.1.7“: „The MISSION ETERNITY software is ready for boarding“, lautet etoys neuste Botschaft an uns Sterbliche. Und wie es sich für Medienkunst gehört, ist alles Materielle, hier der leibhaftige Tod, in Parallele gesetzt zum Digitalen, hier dem Tod der Daten. Mission Eternity ist auch eine Studie darüber, wie Normalsterbliche ihre Daten billig und sicher für die Ewigkeit speichern: Mission Eternity als Back-Up-Forschungsprojekt.
In verschiedenen Kantonen der Schweiz stehen demnächst wieder Wahlen an – und Wahlen sind natürlich Pflichtstoff für die Medien. Dass das Internet in Sachen Politik mehr kann, als eine Werbeplattformen für Parteien und bloggende Bundesräte bereit zu stellen, beweist die Seite von Smartvote. Sie ermöglicht eine neuartige und individuelle Recherche unter den Kandidaten und könnte die Parteien ins Schwitzen bringen.
Am Anfang der Netzkunst standen die Abfallmulden der Computerindustrie: Aus ihnen fischte der Londoner Ex-Netzkünstler Heath Bunting Computer und veröffentlichte im Netz Touren mit den ertragreichsten Mulden. Seit kurzem gibt es im Netz eine „Börse für Bauteile im Internet“ – der Netzkunst-Geist des Recycling wird bodenständig.
Es muss ja nicht immer ein Gipfel sein. Alternativ kann es sich für Abenteuerlustige nämlich auch anbieten, zu digitalen Höhenflügen aufzubrechen – ein wenig Sturm und Drang im kreativen Umgang mit elektronischen Medien vorausgesetzt.